Gespeichert von Christoph am/um Mi, 01/27/2016 - 00:00
Vortrag von Esther Ellrodt-Freiman
Zum Gedenken des 71. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz
27. Januar 2016
Jüdische Gemeinde - 19.30 Uhr
Kaiserstraße 109, Offenbach
Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte. Am 27. Januar 2016 jährt sich die Befreiung des "Konzentrationslagers" Auschwitz durch die Rote Armee zum 71. Mal. Gut 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz gibt es in Deutschland wieder ein vielfältiges jüdisches Leben.
Seit vielen Jahren ist Esther Ellrodt-Freiman Redakteurin der Gemeindezeitung und Dozentin an der Jüdischen Volkshochschule in Frankfurt, wo sie jüdische Feste und Feiertage unterrichtet. Bekannt ist sie durch viele Vorträge über jüdische Geschichte und Kultur in Kirchengemeinden, Frauenkreisen und Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit, sowie in jüdischen Institutionen. Mit der Teilnahme an interreligiösen Podiumsgesprächen und Gesprächskreisen versucht sie, einen Dialog zwischen den Religionen herzustellen und Verständnis für die eigene Religion zu vermitteln. Bei Lesungen und Projekttagen, auch interreligiösen, gewährt sie Einblick in die faszinierende Welt des Judentums. Seit November 2007 ist sie Beauftragte für interreligiösen Dialog der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main. Sie vertritt u.a. die Jüdische Gemeinde beim „Runden Tisch“ von Christen und Juden im Zentrum Ökumene in Frankfurt. Sie bietet seit vielen Jahren Führungen durch die Westend-Synagoge in Frankfurt an. Hierbei vermittelt sie interessante Fakten über das Judentum, die Liturgie und die Geschichte des Hauses.
Der Eintritt ist frei.
Der Vortrag mit anschließender Diskussion wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Offenbach organisiert.